Meine Tipps für Dich, wie Du Dein Video drehen kannst:
- Welche Inhalte willst Du Deinen Zuschauern zeigen?
Bevor Du überhaupt an einen Videodreh denkst, mach Dir erst einmal Gedanken, was Du Deinen Lesern zeigen möchtest. Sinnvoll ist es, wenn Deine Videos entweder richtig lustig sind, Entertainment bieten oder den Zuschauern etwas beibringen. Damit Du nicht anfängst zu stammeln, weil Dir das, was Du Dir vorher zurecht gelegt hast, beim Videodreh vor lauter Aufmerksamkeit einfach weg ist, ist es sinnvoll, wenn Du Dir kleine Kärtchen mit Stichpunkten machst, auf die Du dann immer einen kurzen Blick werfen kannst. Ich rate nur zu Stichpunkten, damit Du authentischer wirkst. Das ist auch wichtig, dass es nicht so gestelzt rüberkommt, sondern einfach genauso wie Du bist. Rede einfach frei von der Leber weg. Sei einfach so wie Du bist.
- Wo Du Deine Videos am besten drehst
Wenn Du jetzt weißt, was Du den Lesern zeigen möchtest, dann mach Dir jetzt Gedanken über das wie. Dazu gehört erst einmal, an welchem Ort Du Videos drehen möchtest. Achte darauf, dass der Platz den Du ausgesucht hast ruhig und hell genug ist. Am besten ist natürliches Licht und wenn Du das nicht hast, wäre es super, wenn Du Studioleuchten*
hättest, damit Du jederzeit Videos drehen kannst.
3 unterschiedliche Kameraausrüstungen für Deinen Videodreh
- Miniausstattung:
Handy: Apple iPhone 6 Plus Smartphone*Selfistick: Foneso Bluetooth Selfie Stick mit Stativ für Smartphone, Kamera Schwarz*Mikrofon: Rode smartLav+ Lavalier-Mikrofon für Smartphone/Tablet*
Bei dieser Ausstattung ist das Bild ganz OK. Natürlich nicht so gut wie bei den folgenden 2 Varianten, da Du ja höchstwahrscheinlich mit der Front Kamera aufnimmst und da ist die Qualität nicht so gut. Das positive ist aber, dass Du die Dinge jederzeit dabei haben kannst, da es klein ist und auch leicht.
- Midiausstattung:
Handy: Apple iPhone 6 Plus Smartphone*
Mikrofon: Rode smartLav+ Lavalier-Mikrofon für Smartphone/Tablet*
Kamera: Canon PowerShot G7 X Digitalkamera*
Gorillapod: Joby Hybrid Gorillapod grau*Das Bild ist wirklich der Hammer und das umklappbare Display ist auch eine sehr gute Sache. Damit nicht ständig mein Arm im Bild ist, verwende ich den Gorillapod. Alle wichtigen Einstellungen kannst Du an der Kamera direkt bedienen – nach Lesen der Anleitung. Der riesen Nachteil ist jedoch, dass der Ton so schlecht ist, dass Du diesen mit Mikrofon und Handy extra aufnehmen solltest und nachträglich im Videoprogramm wieder mit dem Bild synchronisierst. Das ist auf jeden Fall Mehraufwand mit dem Programm IMovie. Eine Verbesserung soll das Programm Final Cut Pro sein, da die Synchronisation laut Erklärung im Internet automatisch funktionieren soll. Dies habe ich jedoch aber noch nicht probiert bis jetzt, da ich zur Zeit noch mit IMovie schneide. - Maxiausstattung:
Kamera: Nikon D5200*
Stativ: Manfrotto MKBFRA4-BH Befree Reisestativ schwarz*Mikrofon: Rode smartLav+ Lavalier-Mikrofon für Smartphone/Tablet*
Adapter für das Mikro: Rode TRRS auf TRS Adapter schwarz*
Verlängerungskabel: Røde VC1 VerlängerungsKabel für Videomic*Das ist natürlich ein tolles Bild mit einem phantastischen Ton. Am besten ist es, wenn Du bei dem Kauf des Stativs auf ein Kugelkopf achtest, damit Du auch gut bewegende Bilder festhalten kannst. Mit dieser Variante sparst Du Dir viel Zeit, da Du den Ton nicht synchronisieren musst. Jedoch ist diese Variante natürlich auch die schwerste.