Du steuerst durch deine Einstellung und deine Gedanken, wie es dir geht. Natürlich hast du immer zwei Möglichkeiten:
- Du kannst dich auf die negativen Dinge konzentrieren oder
- Du fokussierst dich auf die positiven Dinge in deinem Leben.
Wie kannst du deinen Mindset verbessern?
- Mein einfachster Tipp ist es, wenn du ein Dankesjournal schreibst. Das heißt, du schreibst dir jeden Abend 1-5 Punkte auf, für die du dankbar sein kannst. Dadurch fokussierst du dich am Tag eher auf die positiven Erlebnisse, da du diese ja abends aufschreiben willst. Allein dadurch unternimmst du vielleicht etwas, damit du ein positives Erlebnis hast.
- Einen ähnlichen Effekt hast du auch, falls du anfängst Vlogs zu erstellen. Du möchtest ja immer mal etwas Anderes zeigen und nicht immer nur sie selben Tage.
- Achte auf deine Sprache, denn deine Sprache spiegelt deine Gedanken wieder.
- Du kannst auch Bücher lesen, die sich mit dem Mindset beschäftigen. Ich persönlich liebe das Buch The Secret. Das erklärt dir, warum es so wichtig ist, positiv zu denken und Visualisierung richtig zu verwenden.
- Ein Visionboard visualisiert dir deine Ziele und dadurch fokussierst du dich auf deine eigenen Ziele und nicht die in deiner Umwelt.
- Schreibe deine negativen Glaubenssätze auf. Danach sagst du: “Danke schön, dass ihr mir in der Vergangenheit so gut gedient habt, aber jetzt brauche ich euch nicht mehr. Ich lasse Euch in Liebe gehen.” Dadurch können die negativen Glaubenssätze ersetzt werden.
- Indem du dir einen Coach / Mentor suchst, der mit dir deine Glaubenssätze, die dich von deinem schönen und erfolgreichen Leben abhalten, auflöst.
Am 05.02.2017 bin ich beim Schlittschuhlaufen gestürzt. Das Resultat ist ein doppelter Schienbeinbruch, 5 Tage Krankenhausaufenthalt, 6 Wochen gar keine Belastung des gebrochenen Beines und danach 6 Wochen langsam wieder belasten. Schon sind 3 Monate um. Zum Glück haben die Ärzte mir nicht sofort das ganze Elend genannt, sondern immer von Arztbesuch zu Arztbesuch gesprochen. Seit letztem Donnerstag darf ich mit einer Stützbandage laufen und auch endlich wieder Rad- und Autofahren. Denn auch das durfte ich die letzten 3 Monate nicht. Falls es Dich interessiert, wie es mir in den 3 Monaten so erging, kannst du dir das auf meinem YouTube Kanal Spassbremsen anschauen. Dort lade ich meine Vlogs und meine DIYs hoch.
Warum erzähle ich dir das?
Natürlich hätte ich einfach nur schlechte Tage haben können und ich hatte auch schlechte Tage. Aber normalerweise habe ich immer wieder versucht, mich auf die positiven Dinge zu konzentrieren. Und genau da haben mir die Tipps, die ich dir oben gegeben habe, geholfen:
Ich habe mich jeden Tag durch mein Dankbarkeitsjournal auf die positiven Dinge konzentriert. Nämlich dass ich auf Dauer wieder fit bin und ich einen tollen Freund habe, der sich super um mich gekümmert hat. Seine manchmal doch sehr pragmatische Art, die Dinge zu nehmen wie sie sind, hat mir auch sehr geholfen. Denn auch ich konnte Nichts tun, dass meine Knochen schneller zusammen wachsen. Es dauert einfach um die drei Monate bis ein Schienbein wieder zusammenwächst. Das hat es auch bei mir gedauert. Und die Leute, die mich kennen, wissen, dass ich ein sehr ungeduldiger Mensch bin – gerade mit mir selber.
Was habe ich in den letzten 3 Monaten gelernt:
Allgemein:
- Es gibt Dinge, die man nicht ändern und auch nicht planen kann.
- Manche Dinge muss man hinnehmen und sich in Geduld üben.
- Ich kann mich zu 100% auf meinen Freund verlassen.
- Ruhe tut mir auch sehr gut.
- Ich weiß die wirklich kleinen Dinge zu schätzen wie z.B. Allein zur Toilette humpeln können, keine Bauchspritze mehr benötigen, den Vacoped öffnen und schliessen können, den Vacoped nicht mehr zu benötigen, eine kleine Rollstuhlfahrt von meinem Freund geschoben, etc.
- Viele Städte sind leider immer noch nicht barrierefrei. Da ist wirklich noch viel zu tun.
- Den 40. Geburtstag kann man auch auf dem Sofa verbringen, ohne sich bewegen zu dürfen.
- Ich sterbe nicht, wenn ich eine Konferenz krankheitsbedingt ausfallen lassen muss.
- Aber auch mit einem Rollstuhl kann man eine Konferenz besuchen.
Fürs Business:
- Ruhe – auch Zwangsruhe – hilft, sich Gedanken zu machen, wo man hinmöchte
- Auch mit Gipsbein hat man keine Ausrede, an Konferenzen nicht teilzunehmen – solange der Arzt es erlaubt.
- Die Gesundheit ist einfach Alles.
- Deshalb werde ich in Zukunft viel mehr dafür tun, dass ich wieder ganz fit werde.
- Meine Tagesroutine wird auch Sport, Ruhe und gesundes Essen beinhalten.
- In Blöcken zu arbeiten ist sehr zeitsparend, da ich während der letzten 3 Monate, mehrere Artikel gleichzeitig geschrieben habe und auch meine Instagram Bilder für einen Monat auch hintereinander vorbereitet habe.
- Ich freue mich sehr darauf, wieder Videos drehen zu können, in denen ich normal stehen, laufen und sitzen kann. Mit Gipsbein ist es doch schwierig, das Licht richtig auszurichten und die Schärfe einzustellen.
- Stattdessen habe ich das Layout für meine Sichtbarkeitsakademie vorbereitet.
Die Mindsetarbeit hört nie auf. Jeder Mensch hat limitierende Glaubenssätze an denen jeder arbeiten kann. Deshalb ist es nie vorbei, an sich selbst zu arbeiten.
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